Einträge von Lena Scharton

Was Opa alles kann!

Großväter können sehr viel! Das merkt auch der junge Jeremy, als er mit seinem Opa auf dem Rad unterwegs ist. Bei unserem Enkel Jeremy folgt nach dem Laufrad schon bald ein richtiges kleines Fahrrad. Und so packen meine Frau und ich eines Tages sein und unsere Räder in unser Fahrzeug und fahren ein Stück hinaus, […]

Staunen lernen

Seit Ende Juli gehören das Residenzensemble in Schwerin und das Städtchen Herrnhut mit den Siedlungen der Brüdergemeine zum Weltkulturerbe. Wahrscheinlich wird diese Entscheidung viele Touristen in die beiden Orte ziehen. Vielleicht gehöre ich auch einmal dazu. Dann werde ich voraussichtlich jeden noch so kleinen Winkel erkunden, jede Inschrift entziffern – und unzählige Fotos knipsen. So […]

Oma und ich

Im Urlaub lasse ich mich am liebsten irgendwo nieder und versuche, mich dort, wo ich bin, einzuleben und mit Menschen am Ort in Kontakt zu treten. Immer bin ich überrascht, welchen Gewinn ich von spontanen Begegnungen oder Gesprächen habe. Man kann solche Dinge nicht planen, man muss dafür nicht einmal Kraft aufbringen, sondern sie einfach […]

Nicht sehen und doch glauben

Einer der Jünger, Thomas, der auch »Zwilling« genannt wurde, war nicht dabei gewesen, als Jesus kam. Sie erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!« Doch er erwiderte: »Das glaube ich nicht, es sei denn, ich sehe die Wunden von den Nägeln in seinen Händen, berühre sie mit meinen Fingern und lege meine Hand in die […]

Lob- oder Klagelieder?

Die meisten Aufforderungen, Gott zu loben, finden wir in den Psalmen: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Mit diesen Worten beginnt Psalm 103. Und in Psalm 147 steht: „Denn unseren Gott loben, das ist […]

Gott loben mit Tanz

Es war vor vielen Jahren in einer Fußgängerzone: Eine Kindergruppe sang Lobpreislieder und untermalte die gesungenen Texte mit einstudierten synchronen Bewegungen. Es rührte etwas tief in mir an, und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als es ihnen gleichzutun. Allerdings waren es Kinder, ich dagegen schon jenseits der Vierzig. Eine meiner Nichten brachte mir hinter zugezogenen […]